Therapie & Training Talk

Therapie & Training Talk

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00:00:07: Hallo.

00:00:08: Willkommen zurück.

00:00:10: Danke, dass ich da sein darf.

00:00:12: Wir haben heute Morgen direkt mal ein bisschen deinen Stressmanagement getestet.

00:00:16: Oh ja.

00:00:17: Mit der Parkplatzsuche.

00:00:19: Nein, also ich höre ja auch zu den Hochsensiebeln und einer meiner großen Leidenschaften ist meine Parkplatzphobie.

00:00:26: Das heißt, es ist immer ein großes Stressmoment für mich, bis ich überhaupt mal einen Parkplatz hab und bin dann Gottfroh, dass dann... Ich dann das Thema finde.

00:00:32: aber wenn ich dann weiß Wolfgang sagt er ruft mich an ich erreiche nicht.

00:00:36: da war natürlich schon gleich der Puls auf hundertzwanzig ne.

00:00:41: Leider in den zwölf Minuten in denen ich hier runtergefahren bin ohne WLAN läuft da leider nix.

00:00:47: und genau da hast du fünf mal angerufen.

00:00:51: Aber du hast tatsächlich direkt vor der Türe in Parkplatz gefunden was auch definitiv auf der glücklichen Seite ist.

00:01:00: Man könnte sagen, ich habe es bestellt, aber manchmal traue ich die Bestellung nicht.

00:01:02: Deshalb ist das Stress trotzdem da.

00:01:05: Cool.

00:01:06: Freut mich auf jeden Fall riesig, dass du wieder da bist.

00:01:11: Die letzte Folge, die wir gemacht haben, glaubt ziemlich genau einem Jahr, müsste ich

00:01:14: sagen.

00:01:15: Hat ja auch sehr viel positive Resonanz.

00:01:20: Das große Thema, das wir da hatten, war ja im Effekt Mentaltraining für Sport und darüber hinaus oder Mentaltraining für Leistung.

00:01:29: Mental-Training, das tatsächlich funktioniert.

00:01:35: Damals hast du doch mal nicht sein Mental-Trainer irgendwie.

00:01:39: Wenn mich jemand fragt, was du eigentlich machst, sag ich, du bist Mental-Trainer, auch wenn du dich selbst nicht gerne als Mental-Trainer bezeichnest.

00:01:47: Ach, das kriege ich hoch für so, wenn ich das Haare hätte mit dem Theor-Mental-Trainer, weil das ist ja... ...Mental-Trainer und Sportpsychologe sind ja letztendlich so Schimpfförter im Deutschland und das heißt ja immer, denn ich habe dann einen in der Murmel, ne?

00:01:57: Aber sagen wir Profisportler, der ist aber ab einem gewissen Niveau, die haben keine mentalen Schwächen, die haben andere Themen, die sie triggern oder mit denen sie gerade konfrontiert werden.

00:02:07: Ja, ist vergangen.

00:02:08: Ja.

00:02:09: Wahnsinn.

00:02:10: Was geht's bei dir Neues, Holger?

00:02:13: Ja, du, es läuft richtig gut.

00:02:15: Also, auch schon vor dem Podcast hatte auch viel Resonanz auf dem Podcast.

00:02:19: Interessanterweise viel von hochsensiblen, nicht erkannten hochsensiblen, möglicherweise hochsensiblen und auch viele hochbegabte.

00:02:28: Parallel, baue ich ja momentan auch noch mein, die läuft die neue Firma auf, lr-team.de, kleiner Werbeblock, weil muss sein.

00:02:37: Das

00:02:37: habe

00:02:39: ich im Froschmann-Hals voll, oder?

00:02:41: Wir haben vorher Fachgesimmel über Weine, also es ist immer beide Freaks.

00:02:44: Von daher, vielleicht so trockene Hals, vielleicht müssen wir jetzt irgendwie weiß weinig schon mal Frühmorgend trinken.

00:02:51: Aber gut, ich werden das gleich hinkriegen.

00:02:55: So.

00:02:58: Ja leeren minus team das heißt im endeffekt es kommen ja völlig neue themen auch auf deutschen deutschen nur nebenzu auch im bruchesport.

00:03:06: das heißt das war jahrelang arbeit geber markt.

00:03:09: wir haben jetzt ein arbeitnehmer markt.

00:03:11: viele sind noch gar nicht darauf vorbereitet.

00:03:13: wir haben ein unternehmen heute bis zu vier verschiedene generationen.

00:03:16: wir haben die junge generation die generation weil die ja völlig anders tickt wie die anderen.

00:03:20: Das Führungsthema wird sich kolossal verändern, also wir stehen vor anspruchvollen Herausforderungen und wir und schräg schräg mittendrin und du ja auch körperlich.

00:03:30: Gerade

00:03:31: mit dem Thema Arbeitgebermarkt hat mich echt in den letzten ein zwei Jahren fasziniert, da ich mehrfach mit Agenturen in Kontakt war, deren Aufgabe ist quasi Arbeitgeber.

00:03:41: Arbeitnehmer mal so rum die deren Aufgabe ist Arbeitgeber interessanter für Arbeitnehmer zu machen.

00:03:48: Ich hatte sogar einmal Kontakt mit jemanden die Werbung geschalten haben, wo ich dann gefragt habe warum braucht ihr für euer Unternehmen Werbung?

00:03:54: und das ist eigentlich ihr seid ja voll?

00:03:56: sagt er ja es geht nicht darum Kunden zu akquirieren.

00:03:59: So mit der Werbung geht es darum für potenzielle Mitarbeiter attraktiv zu erscheinen und dann über die Werbung statt Kunden Mitarbeiter zu generieren was ja.

00:04:10: Vor zehn, zwanzig Jahren ist ja weniger unvorstellbar, dass man so was macht.

00:04:14: Heute ist es normal.

00:04:16: Ja, früher hieß es ja, der Kunde ist König.

00:04:19: Heute ist der Kunde nicht mal König, sondern Mitarbeiter ist König.

00:04:22: Und früher hat man halt gesagt, okay, wenn einer schon nicht gut war, okay, weg.

00:04:26: Und der Nächste, da warten schon fünf andere für dich.

00:04:28: Heute schickt man einen weg, guckt ins Wartezimmer und sieht halt keinen.

00:04:32: Weil es ist halt keiner da.

00:04:33: Und früher war es natürlich wichtig, mehr ... Ja, so dieses Geldthema war halt wichtig, dass ich da genügend Geld hab.

00:04:40: und heute sind ganz andere Faktoren wichtig.

00:04:43: Das Oberste ist, äh, da hab ich von meinem Chef wahrgenommen.

00:04:47: Und dann kommt das Zweite, wie ist das so mit meinen Mitarbeitern.

00:04:51: Also, um Kollegen ist viel da was statt, und das Dritte ist erst Geld.

00:04:55: Also, das ist schon spannend, was da auch passiert ist, ne?

00:04:59: Das, was immer wieder höher ist, ist sogar dieses Thema Wertschätzung und Kritik.

00:05:03: Also ich hätte mich gestern erst mit einem unterhalten, der auch jemand abgeworben hat für eine höhere Position.

00:05:09: Und dann kam nach dreieinhalb Wochen, so quasi direkt die Kündigung, von dem Arbeitnehmer aus, mit sogar dem Feedback gehalten, in den ersten dreieinhalb Wochen, wäre er nicht wertgeschutzt genug geworden und deswegen ... Wiedersehen.

00:05:27: Oder Tschüss.

00:05:29: Was auch so eine interessante ... Entwicklung ist hin zu diesem Thema Kritik und Wertschätzung.

00:05:38: Das geht ja schon ein bisschen ineinander über, dass das jetzt auch so dominant geworden ist.

00:05:43: Ja, früher.

00:05:44: Also ich kann mich erinnern an die vorletzte Gallop-Studie.

00:05:46: Ich weiß gar nicht, ob wir jetzt mal darüber gesprochen haben.

00:05:49: Die machen ja so Untersuchungen.

00:05:51: Und in der vorletzten Gallop-Studie haben wir so Untersuchungen von Arbeitnehmer gemacht.

00:05:55: Und da waren in der Tat nur siebzehn Prozent der arbeitenden Bevölkerung, die gerne zur Arbeit gehen.

00:06:02: Drei in dreißig Prozent haben ihren Arbeitgeber gehasst.

00:06:06: Also nicht gerne hin, sondern gehasst.

00:06:09: Und es kommt ja auch hängen auch davon mit verschiedenen Führungsthemen und Führungsthematiken.

00:06:14: Wie gehe ich mit Mitarbeiter um?

00:06:16: Und da wird sich gewaltig was ändern müssen.

00:06:18: Das heißt ja jetzt nicht, dass man die alle pampern muss und da machen, sondern muss ja halt anders wahrnehmen.

00:06:24: Und früher war halt ein Mensch, also ein Mitarbeiter, einer, den hat man bezahlt, damit irgendwas macht.

00:06:30: Aber ob der jetzt Peter Maier oder André Huber heißt, war völlig egal.

00:06:34: Und heute ist halt wichtig, dass man weiß, wie er heißt.

00:06:38: Und damit fängt's oft schon an, ne?

00:06:40: Und da werden gewaltige Veränderungen auf uns zukommen.

00:06:43: Gallup war das USA?

00:06:44: Oder ist das

00:06:45: Deutsch?

00:06:45: Das ist eine

00:06:46: deutsche

00:06:46: Studie.

00:06:47: Okay.

00:06:48: Dreiunddreißig Prozent einer von drei haste ... Den Arbeitnehmer.

00:06:53: Erarbeitgeber.

00:06:53: Hast den Chef.

00:06:55: Oder die Firma.

00:06:55: Ja.

00:06:56: Okay, das hätte ich jetzt nie erwartet.

00:06:59: Ja.

00:07:00: Aber ja macht, macht irgendwo.

00:07:01: Wenn man es mal aus anderen Themen, aus von anderen Blickwinkeln beleuchtet, das macht das völlig Sinn.

00:07:08: Zum Beispiel?

00:07:10: Ja, eben das Thema Wahrnehmung.

00:07:13: Das Thema Führung.

00:07:14: Ich bin ja auf den Hotels und dann sehe ich da die ganzen Führungskräfte Seminare und da muss ich mich immer schlapp lachen, weil deshalb wieder typisch Deutsch, wir haben die besten Theorien, aber dabei bleibt es auch.

00:07:24: Und Führung ist ja eigentlich relativ einfach.

00:07:27: Und doch wird es kompliziert gemacht, weil der Vorteil mit dem kompliziert machen, verdient natürlich Geld.

00:07:32: Einfach machen nicht.

00:07:34: Das ist übern Golf.

00:07:35: Beim Golf-Land erlebt der Golf-Trainer ja, weil er immer was Technisches findet.

00:07:39: Aber das letztendlich Golf zwischen Ohren entschieden wird, darauf wird es viel zu wenig wertgelegt.

00:07:45: Und so ist es beim Arbeiten, aber auch bei der Führungskraft ja auch.

00:07:48: Es gibt ein paar einfache Grundprinzipien, da braucht man so an sich selber denken.

00:07:52: Wenn man immer jeden Tag einen auf die Fresse haut, dann geht natürlich nicht ganz zur Arbeit.

00:07:56: Ich dachte immer, je lauter euch die Mitarbeiter anschreien, desto schneller arbeitet er.

00:08:00: Das mag vielleicht mal früher funktioniert haben und dieses Schreien passt auch, wenn du es alle halbe Jahrmal machst als Stilmittel.

00:08:06: Aber wenn du zwei, drei Mal schreien, du wär schreit verliert.

00:08:10: Und das Problem ist ja, dann kommt er sagt, ja, ich guck mal, hängen mal meinen Rüssel aus dem Fenster und sag, ach, übe ich ganz, ich suche neun Arbeitgeber und ja, kaum der Armkoben sind schon drei da.

00:08:19: Und

00:08:21: gerade so was wie Hotel und Gastronomie ist ja da ganz extrem.

00:08:26: Ich habe einen bekannten Hotelrestaurant, Tiefen Schwarzwald.

00:08:30: Die haben mittlerweile schon drei acht geboten für für für Servicekraft oder gelandet.

00:08:35: Kriegen aber nix.

00:08:37: Das heißt, die nehmen nun noch begrenzte Anzahl an Gäste auf.

00:08:41: Sie kriegen keine Menschen.

00:08:43: Verrückt, ja.

00:08:44: Und das ist auch mit der Stimme geworden.

00:08:46: Exakt das gleiche Szenario kenne ich auch hier aus Stuttgart, wo nicht mal so dieses Thema, ja, du musst quasi gut bezahlen.

00:08:53: Und dann noch Glück haben.

00:08:55: Du brauchst ein gutes Umfeld.

00:08:56: Die Leute wollen erstmal Probe arbeiten.

00:08:58: Und dann musst du auch über das Glück haben, dass so jemand findet, der on top auch noch eine gewisse Kompetenz und Arbeitsbereitschaft mitbringt, um den Job zu machen.

00:09:08: Und wir haben natürlich in Deutschland uns auch selber ein bisschen ins Knie geschossen, weil durch die Corona war auf einmal Home-Office da.

00:09:13: Also wir sind ja mit ein paar Unternehmen drin und auf einmal sind alle Home-Office.

00:09:16: Und irgendwann fangen die meisten an und sagen, so ein Büro wäre schon mal duftig.

00:09:21: Also von der Vorstand runter nur noch Homeoffice machen zu machen.

00:09:24: Was soll das denn sein?

00:09:26: Dass dann natürlich eine soziale Vereinsamung stattfindet.

00:09:29: Ich glaube, da brauchen wir nicht drüber reden.

00:09:30: Und da dann wieder rauszukommen, ist wieder größer.

00:09:32: Aber man ist halt von einem extrem, also immer morgens bis abends im Büro, ins andere extrem gekommen.

00:09:37: Und jetzt kommt so ein Goldermittelweg.

00:09:40: Anders geht es auch gar nicht.

00:09:42: Die Menschen sind Herdentiere.

00:09:43: Der Hybrid je nach Job und Person mehr oder weniger.

00:09:49: Die freiheit ich glaube so ein bisschen das ding es funktioniert was ja gerade hier so im mittelstand auch von vielen gehört so dieses home office keine chancen arbeitet niemand mehr.

00:09:57: was jetzt musste man sieht es funktioniert doch noch je nach position und persönlichkeit teilweise ganz gut.

00:10:05: und dass man jetzt ein bisschen ich glaube gerade her als stuttgarter auch mit dem verkehr wenn du überlegst was du an verkehr lösen könntest oder auch an ein wohnraumsituation je nachdem wie viel bürger du gerade noch Pro Woche hast du es natürlich dann deutlich wesentlich einfacher möglich, dass du auch weiter rausziehst.

00:10:23: Jeden Tag eine Stunde pendelst.

00:10:26: Das ist nicht gut.

00:10:28: Aber dann halt irgendwie sagst du bis zwei Tage die Woche im Büro.

00:10:30: Und dann halt noch das Pendeln drin hast.

00:10:32: Dann das Wohnraum.

00:10:34: Problem könnte man.

00:10:36: Da kann man ein Barling wohnen.

00:10:37: Stuttgart arbeiten.

00:10:39: Was wenn du das täglich machen würdest?

00:10:41: Da brauchst du viele Podcasts, die hören kannst.

00:10:45: Nicht funktioniert, aber so, dass die Möglichkeit geschaffen wird, dass man da eine Balance schafft zwischen.

00:10:52: Das ist richtig.

00:10:53: Aber wir haben jetzt eine sogenannte Generation Y, die ja sowieso nicht so diese Nachhaltigkeit in bestimmten Themen hat.

00:11:00: Außer jetzt, zum einen können wir uns nicht gut mit elektronischen Geräten umgehen.

00:11:04: Und dann noch mit dem Thema Home Office.

00:11:07: Also da höre ich von viel und daneben, dass natürlich da auch wirklich Defizite sind, weil wenn du halt dann in der Schlaf- und Zugrose der ganzen Tag deinen Zeug machst, also nichts gegen die Schlaf- und Zugrose, aber das hat ja auch was mit mein Zeit zu tun, mit Einstellung zu tun.

00:11:21: Das wäre jetzt, wenn du jetzt in der Schlaf- und Zugrose Online-Kost gibst für Krafttrainer.

00:11:29: Die Energie ist natürlich klar, was da rüber kommt.

00:11:32: Und wenn du die Brücke schlägst zum Thema Training, was da verrückt ist bei dem Homeoffice ist, es gibt ja viele Büroangestelle, die schon keine Schritte machen, die sich einfach nicht bewegen.

00:11:41: Und mit dem Homeoffice ist das ja noch mal drastischer.

00:11:44: Absolut.

00:11:44: Wo du halt Leute hast, die ein paar hundert Schritte am Tag machen und der Rest der Zeit quasi.

00:11:50: Die Schritte sind abhängig von der Größe der Wohnung.

00:11:52: Ich

00:11:52: wollte es gerade sagen, ein paar hundert haben wir gerade überlegt, zwischen Klo.

00:11:56: Schlafzimmer, Büro und Küche.

00:12:00: Aber genau, das ist es halt auch noch.

00:12:03: Da ist schon, da bin ich mal verrückt, wenn du siehst, gerade mit dem Thema Bewegung, da geht man immer so ein bisschen von sich aus, so wie man sich selbst bewegt, ist so ein bisschen das normale Bewegungsniveau.

00:12:12: Und dann hast du halt so das Spektrum von, am einen Ende des Spektrums ist klassischerweise so Kellner, wo dann mal ganz schnell dreißig, fünfund dreißig Tausend Schritte am Tag zusammenkommen und die dann quasi herrscht.

00:12:23: normal.

00:12:24: Und dann auf dem anderen Ende vom Spektrum hast du so Büro angestellten, die eingestellte, die dann quasi von zu Hause mit dem Auto ins Büro fahren, aus dem Parkhaus ins Büro laufen, den ganzen Tag dort sitzen mehr oder weniger und dann irgendwie auf ihre sieben, achthundert Schritte am Tag kommen.

00:12:40: Was ja dann?

00:12:41: für beide ist es irgendwie so normal, ohne zu realisieren, dass die Differenz halt schon extrem ist.

00:12:49: Auf alle Fälle und vor allen Dingen, das sind halt viele für ihr Körpergewicht halt zu klein.

00:12:57: Das ist wachsen, ist die Lösung, sagst du.

00:12:59: Wenn's geht, aber ich glaube, das werden wir wahrscheinlich bald nicht hinbekommen.

00:13:03: Aber du siehst ja auch dieses Thema Handy.

00:13:08: Ich weiß gar nicht, was schätzt du.

00:13:10: Dadurch untersuchen macht Bundesliga-Vereine, wie lange die pro Tag am Handy sind.

00:13:14: Ich glaube, wir haben das letzte Mal schon.

00:13:16: Ich hatte ich war letztes Jahr auch mit dem Bundesligaverein zu tun und da kam auch diese Statistik auf und es waren.

00:13:22: Entweder sechs oder acht Stunden

00:13:24: acht Stunden acht

00:13:24: Stunden acht Stunden zwanzig.

00:13:27: Also, Besprechung.

00:13:30: Besprechung.

00:13:31: vor dem Spiel haben sie eingeführt, dass quasi Handy verboten ist, weil sonst immer noch die eine oder andere, der eine oder andere.

00:13:37: Da sind wir als acht Stunden acht Stunden zwanzig.

00:13:39: Ja, gut, du musst dir überlegen, du kriegst ja alle Informationen vor Abschau auf Handy.

00:13:43: Die haben ja alle diese speziellen Apps.

00:13:45: Also du wirst ja erzogen, dass du das da letztendlich immer, du kriegst deine ganzen Abläufe auf Handy, du hast, kriegst ja alles aufs Handy.

00:13:51: Das heißt, ohne Handy, das wird ja weniger gesprochen auch dort.

00:13:54: Da steht ja, früher hat man gesagt, okay, morgen Training um neun.

00:13:57: Heute sagt man immer, morgen Training um neun.

00:13:58: Heute schreibt man halt, morgen Training um neun.

00:14:02: Und da kommt natürlich schon ein Haufen zusammen.

00:14:05: Aber das ist ja beim normalen Arbeitgeber, oder das kennst du auch, ich glaube, wir haben auch immer unsere paar Stunden Handy pro Tag.

00:14:13: Das geht gar nicht anders.

00:14:15: Es hat sich ja mehr oder weniger auch hinentwickelt zu so einem ja kein Telefon mehr, sondern Mini-Computer.

00:14:21: Ja.

00:14:21: So wie es heute verwendet wird.

00:14:24: Mit den ganzen kommunikativen Problemen, die dadurch entstehen.

00:14:27: Ja.

00:14:30: Es kommt schon ein spannendes Thema auf uns zu.

00:14:34: Und natürlich auch bei den Jüngeren.

00:14:35: Das ist das, was ich jetzt gesehen habe, auch mit dem, was ich da letztes Jahr mit dem Bundesligaverein gearbeitet habe.

00:14:41: Zum Thema Kommunikation.

00:14:44: Also das ist der klassische Beispiel.

00:14:47: Der Bundesliga-Spieler wird vegan.

00:14:50: Wie effektiv das jetzt ist, sei mal hingestellt, aber warum wird er vegan?

00:14:54: Weil er hat irgendein Influencer oder Influencerin folgt und die dann quasi mehr zu sagen hat zum Thema Ernährung als jetzt die Person, die der Verein dafür angestellt hat oder die der Verein dafür beauftragt hat.

00:15:08: Das Thema auszubilden, so gerade bei den jüngeren Spielern, womit ich auch mit allen Sportarten zu tun habe, dass quasi dieses Influencer vs.

00:15:17: Experte, da bist du natürlich deutlich näher an dem Spieler, einem Sportler und hast da Einfluss, der aus meiner Sicht mehr unterhaltend ist, als tatsächlich zielführend.

00:15:31: Teilweise auch sinnbefreit, aber letztendlich, das ist halt die Welt im Moment an.

00:15:36: Und da müssen die arbeiten gehen jeden Tag und auf die Profisportler natürlich auch klarkommen.

00:15:42: Man sagt immer so allgemein so Fußball, bla bla bla, alles drum und dran.

00:15:45: Aber es ist nicht so einfach da bei sich zu bleiben und an seiner eigenen Entwicklung zu arbeiten und auch zu verstehen, hey, an was Arbeit überhaupt?

00:15:52: und auch zu verstehen, wer bin ich?

00:15:55: Du arbeitest jetzt schon über ein Jahrzehnt mit Profisportlern deutlich mehr.

00:16:00: Das heißt, du hast das mit Profisportlern vor dem Smartphone gearbeitet?

00:16:03: Ja.

00:16:04: Und du arbeitest mit Bruchesportlern seit acht Stunden zwanzig am Tag.

00:16:08: Smartphone.

00:16:08: Da

00:16:08: höre ich auch dazu.

00:16:10: Oftmals zu den acht Stunden zwanzig.

00:16:12: Ja?

00:16:13: Ja, wenn ich mit denen telefoniere.

00:16:14: Ah,

00:16:15: okay.

00:16:15: Es gibt

00:16:15: ja mittlerweile auch viele Online-Sessions.

00:16:17: Also die Kommunikationswege sind natürlich anders.

00:16:19: Wie damals.

00:16:20: Damals gab es zwar auch Hände.

00:16:21: Du warst die Florida Ersten.

00:16:23: D-IV.

00:16:23: Mannes mein Mobilfunk.

00:16:24: Genau.

00:16:25: Und dann Kommunikator, den alle hatten.

00:16:28: Also das Thema Mobilfunk war damals schon ausstark, aber da hast du halt telefoniert.

00:16:32: Aber euch das sind noch ganz andere Sachen.

00:16:34: Aber es ist schon spannend, wie sich da...

00:16:38: Was ist der größte Unterschied, den du siehst oder die größte Entwicklung in den zwanzig Jahren von meines Mann Mobilfunk, Telefon so groß wie ein Sixpack Bier, hin zu Mini-Computer iPhone?

00:16:51: Also meinst du im Umgang mit den Spielern?

00:16:52: Ja.

00:16:52: Also im Endeffekt ist es einfach so, dass die Spieler, die Sportler heute in viel kürzerer Zeit viel mehr Information verarbeiten müssen.

00:17:02: Und wir Menschen, wir sind ja überlebend durch Adaption.

00:17:05: Das heißt, wir sind immer noch in der Adaptionsphase.

00:17:07: Das ist auch tatsächlich umsetzen zu können oder auch so filtern zu können.

00:17:12: Was ist jetzt wichtig, was ist nicht wichtig?

00:17:14: In so eine Uni in England hat er auch bewiesen, so ein Mittelsmanagement aufhört.

00:17:17: Die können gar nicht mehr alle Mails am Tag bearbeiten.

00:17:20: Da geht es ja auch schon nach gefühlt.

00:17:23: Priorisierungen, also wir reden von gefühlt Priorisierungen, nicht von, ich mache ein Algorithmus rein und so ist natürlich bei Sportler entsprechend genauso.

00:17:33: Das heißt, die müssen durch sozialen Medien und in viel kürzerer Zeit eben viel mehr verarbeiten.

00:17:40: Und das ist eigentlich das anstrengende.

00:17:42: Früher haben die auf etwa sechzehn Spiele gehabt, im Jahr mit Champions League und UEFA Cup und so, aber du hattest halt im sozialen Medien nicht.

00:17:50: Was sind da deine Strategien, um das so optimieren?

00:17:53: Also ich bin ja nach wie vor ein Verfechter von ganzheitlicher Entwicklung.

00:17:56: Das heißt, lebt in der eigenen persönlichen Entwicklung auch immer bedingende Schulungen, gerade von der linken Hirnhälfte, die ja im Profisport jetzt nicht nur bei Fußball oft eher zu kurz kommen, weil man denkt, da braucht man nicht.

00:18:08: Aber die Hirnhälfte ist halt schon die, die in unserem täglichen Ablauf bei einer abender gewissen Intelligenz halt schon sehr dominant ist.

00:18:15: Und wenn die halt kein produktives Futter gibt, dann sucht sie sich halt Futter und das ist halt immer Müll.

00:18:21: Linke Gehirnhälfte für die, die sich noch...

00:18:23: Das ist die Rationale.

00:18:24: Da steht alles was mit Rationalität zu tun hat, mit Struktur, mit Denken, mit Denkenmustern.

00:18:30: Das ist alles eher links und nicht vereinfacht und die rechte Gehirnhälfte ist mehr für die Emotionalität und die Kreativität zuständig.

00:18:36: Und meistens ist die linke Gehirnhälfte halt leider dominant.

00:18:40: Bei Frauen sind die, es ist halt, oder zwischen den beiden Hirnhälften ist ja ein unterschiedlich großes Bändchen.

00:18:46: Bei den Frauen sind die Bändchen dicker und wie bei den Männern, außer sind halt Künstlerne.

00:18:51: Das heißt, dir davon wird halt die Rationalität und die Emotionalität mehr vermischt und die handeln halt anders.

00:18:56: Du kennst ja zum Beispiel der alte Spruch links aus und Torhüter.

00:19:00: Das hast du nie gehört.

00:19:01: Nie gehört.

00:19:02: Früher sind wir, das sind so die Spezialisten, der Linkcenter, links vor links, die haben ja dominantes Repräsentation über die emotionale Seite.

00:19:10: Das heißt, die handeln per se schon eher viel emotionaler von innen raus, aber am tagsüber denken wir halt, ist dann halt der Konflikt zwischen der Ration und der Emotion.

00:19:20: Okay, Zwischenfrage.

00:19:21: Ja.

00:19:22: Die dominante Hirnhälfte bestimmt, ob du links oder rechtshänder bist.

00:19:25: Nein, wenn

00:19:25: du linkshänder bist, ist die rechte Hirnhälfte, weil es immer über Kreuz, also die rechte Hirnhälfte steuert in linken Körperhälfte.

00:19:30: Ja.

00:19:30: Und die linke Hirnhälfte steuert die rechte Körperhälfte.

00:19:33: Das heißt, wenn du linkshänder bist, ist quasi die rechte Hirnhälfte dominanter, aber nicht anders rum.

00:19:38: Genau.

00:19:39: Weißt du, was bestimmt, ob jemand links oder rechtshänder wird?

00:19:41: Ich

00:19:43: glaube, das ist von Geburt.

00:19:44: Es gibt viele Hybride.

00:19:45: Früher hat man halt, gab es keine Linkshänder, das wurde abgezogen, auch mit prastischen Maßnahmen.

00:19:50: Ja.

00:19:51: Zum Teil drastische Maßnahmen.

00:19:52: Heute ist es immer offen, aber heute kommen immer die Hybridie, die so zwanzig Prozent links, drei, achtzig, rechts oder oder sind.

00:19:59: Aber am Ende des Tages ist halt eins, oder es gibt da einige, die schreiben mit links und werfen da mit rechts.

00:20:06: Also das kommt immer mehr, das gab es früher eher weniger, weil man es natürlich auch wahrscheinlich heute auch eher zulässt.

00:20:12: Und auch in der Betrachtung von Menschen, wenn man weiß, Linkcenter, oder man muss mit Linkcenter anders umgehen wie mit Rechtshänden.

00:20:21: Na ja, weil der Linkcenter im Prinzip gesteuert grundsätzlich eher immer emotional ist.

00:20:26: Und wenn natürlich sehr intelligent ist, im optimal Fall die Logik eins ist, aber oftmals bei denen natürlich das Gefühl sagt mach A und die Kopf sagt ne, mach mal B. Und dann hast du halt diese Konflikte, diese Konfliktsituation.

00:20:42: Die so genannten, wie gesagt so genannte, aber die halt dann sehr entscheidungsstark sind, also gar nicht entscheiden können.

00:20:49: Und da geht es einfach darum gerade, zum Beispiel im Sport, dass man halt der Intuition, den Gefühl, dem Dominanten einfach folgt.

00:20:56: Wenn du natürlich weniger intelligent bist, ist natürlich einfacher.

00:20:59: Weil dann sagt die linke und Hälfte auch nicht viele Zunahme.

00:21:02: Aber je intelligenter du bist, desto mehr Optionen schaffte die linke und Hälfte.

00:21:05: Und dann arbeit er links gegen rechts.

00:21:10: Das ist aber auch bei einer in Anführungszeichen rechts hin und so, weil die linke, die rechte und Hälfte ist ja auch da.

00:21:15: Aber die ist halt nicht das Dominante.

00:21:18: Und trotzdem ist natürlich auf der anderen, auf einer anderen Ebene, die emotionale Ebene entscheidend, was passiert mit uns.

00:21:26: Was sind diese Strategien, wenn du jemand hast, wo die Linke recht dominant ist, aber die Rechte nur ein Stück drunter, um diese ein bisschen in Harmonie oder im Wechselspiel ein produktives Wechselspiel zu bringen?

00:21:41: Also der Linkssender, das er erstmal auch lernt, mit seiner Emotionalität besser umzugehen und die auch auszuleben.

00:21:47: Rat, mein Lieblingsbeispiel, Thema Kampfsport.

00:21:50: Die sind ja oftmals auch kreativ.

00:21:52: Oder wenn sie Ratsnagstürzen sagen, die haben bitte gar nicht kreativ.

00:21:55: Aber wenn man dann mal näher geht, dann sind sie sehr wohl kreativ.

00:21:58: Also das in dem Bereich einfach auch sich weiterbilden.

00:22:01: Aber gleichzeitig auch die Ratio Futter geben.

00:22:05: Das habe ich nicht verfecht.

00:22:06: davon, dass auch Profi oder gerade Profi-Sportler sich mit Themen beschäftigen, wo die linke Ratsnale gehören, Hälfte auch geschult wird.

00:22:16: Ich habe z.B.

00:22:17: auch Athleten, die dann vor Wettkämpfen lernen.

00:22:21: Und dann festgestellt haben, dass sie dann im Wettkampf der Kopfnummer dazwischen funkt.

00:22:26: Also gerade dann, wenn es darum geht, dass die Emotionalität, dass man es zulässt, dass die Emotionalität bestimmte Bewegungen, bestimmte Aktionen steuert, dass man dann auch wirklich loslassen kann.

00:22:38: Lernen heißt sowas wie eine Sprache oder Matheaufgaben?

00:22:43: Sowohl als auch.

00:22:45: die meisten mit denen ich zusammen arbeite, die machen so ein Studium, Fernstudium oder nebenher irgendwas Ausbildungen, Weiterbildungen, wo sie einfach Freude dran haben oder Spaß dran entwickeln können.

00:22:56: Manchmal muss man ein paar ein bisschen kräftiger anschucken, aber sie merken dann schon selber recht schnell, dass es auf die eigene Leistung eher produktiv ist, wie schädlich.

00:23:07: Quasi die linke Hirnhälfte vorermüden, so dass sie dann später mehr in Balance ist in der Rechten.

00:23:15: Gibt es irgendwelche Tests rauszufinden, ob bei jemandem die linke oder die rechte Hirnhälfte dominant ist?

00:23:22: Ich glaube, das ist relativ einfach.

00:23:24: Wenn du dem Stift gibst, dann nimmt er automatisch eigentlich den Stift mit der dominanten Seite.

00:23:29: Und so ist ja auch, wenn du jemand stehen lässt und sagt, okay, lauf mal los, dann siehst du ja, ob er linksfuß oder rechtsfuß ist.

00:23:35: Okay, das heißt, du würdest Rückschluss ziehen, bin ich rechtshänder, dann ist meine linke Hirnhälfte dominant.

00:23:40: Bin ich linkshänder?

00:23:41: Okay.

00:23:42: Also zwangsläufig bis hin davon im Normalfall.

00:23:45: Mir werden sowieso links und nicht gesteuert, weil du ja Kindergarten-Schule ja immer Input kriegst, den die linken Gehirnheit ja auch verarbeiten muss und verarbeiten darf.

00:23:54: Und da ist natürlich auch einer der größten Ressourcen im Mensch.

00:23:58: Was denkst du denn?

00:23:59: In St.

00:23:59: Gallen hat man mal so eine Untersuchung gemacht, wie die Mega-Brains, wie viel Prozent, die ihre Gehirnkapazität nutzen.

00:24:05: Was schätzt?

00:24:05: Das sind kleiner Prozent, sonst?

00:24:07: Also

00:24:07: die Mega-Brains auf vierundzwanzivundzwanzig Prozent.

00:24:10: Und ein regulärer, regulärer Mensch?

00:24:12: Das sprechen weniger.

00:24:14: Na ja, aber wohl nicht drei, vier Prozent hört sich jetzt vielleicht ein bisschen.

00:24:17: Weniger.

00:24:18: Genau.

00:24:19: Und wir Menschen, wir vergessen halt eins, wir werden ja, wenn wir aufwachsen, wir haben ja trainiert, dass wir lernen und dann studierst du, dann wirst du auch trainiert, dass du lernst und dann fängst du an zu arbeiten, dann warst du

00:24:30: aufwachsen.

00:24:30: Dieses Thema lernen hat mich tatsächlich in letzter Zeit häufiger beschäftigt, weil ... Du hast mit Sicherheit auch mitbekommen, die künstliche Intelligenz kommt.

00:24:39: Das Thema Internet war so der erste große Quantensprung in einem Punkt der Verfügbarkeit von Informationen direkt gefolgt von

00:24:48: Google.

00:24:49: Und jetzt gefolgt ist quasi das Chat GPT, das quasi ein Google ist, wo du nicht mehr mal, wenn du suchen musst und dann weiter suchen musst, sondern du fragst was und das gibt dir eine Antwort plus minus richtig.

00:25:03: Für den kleinen Sohn.

00:25:05: Für mich ist auch so ein bisschen die Frage, was wird bei ihm anders als bei uns?

00:25:10: Wird mit ihr halt einiges anders und ein Punkt ist definitiv.

00:25:14: Also dieses auswendig lernen, das natürlich wir beide in der Schule immer gemacht haben, auf eine Arbeit lernen, ist im Endeffekt...

00:25:19: Das ist gar nicht so gerne.

00:25:21: Sehr gerne haben wir das gemacht.

00:25:22: Das

00:25:23: ist einfach, genau.

00:25:23: Es ist einfach gewesen.

00:25:24: Du legst einfach, wenn du weißt, was im Ordner drin steht, kriegst du eine gute Note.

00:25:30: Das wird ja mehr oder weniger wegfallen, weil warum soll?

00:25:32: also warum soll ich noch Sachen auswendig lernen, wenn mittlerweile so einfach und chat GPT im Endeffekt.

00:25:38: Die Lösung oder die nächste Schritt ist mit hoher Wahrscheinlichkeit, dass du das als Voice GPT oder Assistant GPT hast, wo du quasi mit dem redest.

00:25:47: Dann fragst du den oder schreibt mir ein Brief an mein Mieter, wie ich die Miete um drei Prozent erhöhen kann.

00:25:55: Und dann schreibt er mir, schreibt er mir.

00:25:57: ... ein Brief und was ich machen muss oder ... ... sagt er ... ... lade Holger zum Podcast ein, ... ... wenn ich in meinem Kalender frei habe ... ... und dann kann der in meinem Kalender durchschauen ... ... und eine Einleitung raus schicken, ... ... schön ausformuliert, ... ... Guten Morgen Holger und so weiter.

00:26:13: Das wird ja also passieren ... ... auf

00:26:14: der Technologie,

00:26:15: die wir jetzt haben, ... ... so Sachen werden ja kommen.

00:26:17: Das heißt, ... ... gerade Zugang zu wissen ... ... wird weniger wichtig.

00:26:23: Das heißt, Skills ... ... wie ich Wissen verarbeite ... ... werden noch mal größer.

00:26:29: Und das sind wir ja wieder beim Thema auch, was macht das mit uns Menschen?

00:26:33: Wir sind trotz ARDM Menschen und das heißt, die Intelligenz ist ja okay, es kommt weiter, kommt Verarbeitung, verschiedene Sachen.

00:26:37: Aber auf der anderen Seite dürfen wir natürlich die menschliche Entwicklung auch nicht vergessen.

00:26:41: Wenn wir überlegen, dass Statistisch betrachtet, dass zwanzig Prozent der deutschen Bevölkerung heiß-pädler sind, also hochsensible, die ja wiederum ticken, anders ticken und dann dann herrigehen und sagen, du arbeitest nur mit künstlichen Intelligenz, dann verkürmen wir dann natürlich das, was die ja nicht aussahen, ja umso mehr.

00:26:57: Das heißt, die Balance dann immer zu finden zwischen der Weiterentwicklung durch künstliche Intelligenz.

00:27:01: Das wird auch ganz normal sein.

00:27:03: Aber trotzdem die Entwicklung des Menschen nicht zu verpassen.

00:27:07: Weil es wird natürlich auch bequem, man muss aber nichts mehr machen müssen.

00:27:10: Wenn man im letzten Podcast schon dieses Thema hochsensibel oder HSP mehrfach verwendet, wie definierst du es?

00:27:15: oder was ist die Definition von HSP hochsensibler Personen?

00:27:20: Hochsensibler

00:27:20: Personen sind Menschen, die mehr oder deutlich mehr fühlen, wie jetzt so normale Menschen.

00:27:29: Das sind meistens auch Hochbegabte, also die Korrelation zwischen Hochbegabung und Hochsensibilität ist sehr eng.

00:27:35: Und ich wiederhole es auch gerne nochmals, es gibt ja siebzehn verschiedene Intelligenzen, gibt es halt aus siebzehn verschiedene Hochbegabungen und die Höchstbegabten, die letztendlich mehrere von den Themen vereinbaren.

00:27:46: Aber Hochbegabt heißt nur, dass ich mehr Bilder pro Sekunde habe.

00:27:52: und mehr Gedanken, wo ich Sekunde habe und natürlich eher in Lösungen denke.

00:27:55: So, und jetzt haben wir dann diese ausgeprägte Gefühlswelt.

00:27:59: Das heißt, die nehmen oft mehr wahr, wie der normale Mensch.

00:28:02: Das kann es normal sein, dass ich, mein Kapital ist ja auch, ich sitze mit Menschen zusammen und nach ein paar Sekunden weiß ich, wer das ist und was ich, und wie ich den ansprechen muss und wo seine Themen liegen.

00:28:13: Das mache ich aber nicht rational, sondern das ist eben mein Gefühl, was ich da habe.

00:28:17: Dann gibt es welche, die fühlen dann die Aura von jemandem.

00:28:21: Und es kann halt in verschiedene Richtungen gehen.

00:28:23: Es gibt dann HSP-Ler, die führen dann jede Muskelvibrille, wenn die zuckt.

00:28:28: Vibrille, wenn die zuckt.

00:28:30: Und die Ausprägung sind völlig verschiedener.

00:28:32: Aber die Verhaltensstrukturen von denen sind natürlich elementar anders, weil die natürlich viel mehr Zeit brauchen, der Verarbeitung, die viel längere Zeit haben, wenn sie verletzt werden.

00:28:45: die viel mehr auch Emotionshygiene betreiben müssen und die aber letztendlich allen eins ist, die braucht man sich halten.

00:28:55: So wie mein Parkplatz-Syndrom.

00:28:56: Wenn du mir sagen würdest, pass auf, da kommst du jetzt links neben in deine Parkgarage und dann Nummer drei in zwanzig, der ist ein Auto und dann bin ich relativ chill, dann habe ich Stress mit trotzdem noch, dass ich pünktlich da bin, könnte ja jetzt noch ein Stau sein oder... die Garagentour zu oder oder oder.

00:29:12: und das sind halt so diese Themen, wo du dann halt immer in allem immer eine hohe Emotionalität mit bringst.

00:29:18: Das gute dran ist, dass du letztendlich bei diesen HSB-Themen, du kannst in einem Training, das auf einen Thema fokussieren.

00:29:25: Ich fokussiere es immer auf meine Parkplatz-Situation, also meine Parkplatzphobie, oder wenn ich irgendwie in einen Hotel, wo ich mir auch einen Kopf mache, ja, fahr zwei Stunden früher oder Flugplatz, ok, ich bin zwei Stunden eher drei Stunden früher da, könnte es sein, dass ich keinen Parkplatz finde und dann muss ich da anstehen und dann komme ich stress, also das sind halt so die Gedankengänge, die bei den HSPLern ist.

00:29:47: Was halt dieses Stress auslöse, das heißt, der Stresslevel ist deutlich höher und ihre Generationszeit ist deutlich länger und es darf man einfach berücksichtigen.

00:29:56: Viele HSPLer schlafen zum Beispiel weniger in der Nacht oder für am Tag.

00:30:01: Ich schlafe vier Stunden, dann sag ich, da bist du bescheuert, normal, dann ist es ab vier.

00:30:06: Produktiv, aber dafür schlafen die in den Mittag von zwölf bis zwei.

00:30:10: Und da wird halt der normale sagen, er hat einen an der Momel und von HSP.

00:30:14: das ist völlig normal.

00:30:15: Problem vom HSP ist erstmal, weil die anderen sagen, du hast einen an der Momel, dass sie irgendwann selber denken, dass einen an der Momel haben.

00:30:22: Und teilweise natürlich auch so betrachtet werden.

00:30:26: Ja, mein letztes Mal kurz, Gregor ist ja auch ein HSP, der Gregor Kobel.

00:30:30: ist eine herausragende Tröder, der halt lernen muss, mit seiner emotionalen Welt klarzukommen.

00:30:34: Mit dem, was ihn beschäftigt, wenn er es umdreht, was er da fühlt und so.

00:30:38: Und wenn der jetzt an jemand anderes geraten würde, der mit dem HSB keine Berührungspunkte hat, würden die alle sagen, wer er denn kennt.

00:30:45: Der hat eine Mahle Latten am Zaun.

00:30:48: Und sagen wir mal, der HSBler, der passt eigentlich nicht in unsere Welt, sondern der muss sich die Welt halt passend machen.

00:30:56: Und da gibt es natürlich ein relativ neues Phänomen, und ich möchte es gerne nochmal betonen, das ist keine Diagnose, sondern sie ist eine Wesensbeschreibung, weil viele denken, oh, es bin ich die Krankheit namens HSP.

00:31:08: Und statistisch betrachtet sind zwanzig Prozent der deutschen Bevölkerung HSP.

00:31:11: Viele wissen es halt nicht, also ich habe sie auch erst spät kennenlernen erfahren dürfen.

00:31:17: Wie viele Prozent der HSP-Ler sind Linkshänder?

00:31:19: Das ist eine spannende Frage, kann ich ja nicht sagen.

00:31:22: Aber wahrscheinlich basierend auf... Das

00:31:24: weiß ich ja noch.

00:31:25: Das müssen wir mal nachforschen.

00:31:27: Aber ich glaube, Gefühl würde ich jetzt sagen, dass das keine Relevanz ist.

00:31:31: Ne?

00:31:31: Ne.

00:31:33: Bei der Linkcenter, der ist dann halt per se schon sehr emotional und wenn er dann um HSP ist, dann können wir uns natürlich vorstellen, dass das Drama natürlich noch mehr seinen Lauf nimmt.

00:31:45: Wenn ich jetzt so in der Retro-Perspektive ein paar Sportler mit denen ich lange gearbeitet habe, so betrachte, mit dem Wissen von heute über HSP, da ich da viel mehr bei denen bewirken können und das mache ich manchmal schon traurig, dass ich die zwar immer als sensible Persönlichkeiten wahrgenommen habe und auch gesehen habe und auch mit denen gearbeitet habe, aber mit dem Thema HSP und deren Eigenschaften natürlich das eine ganz andere Qualität hätte.

00:32:07: Und natürlich im Umgang mit denen ganz anders, ganz anderer auf ganz andere Dinge Wert legen würde.

00:32:13: Zum Beispiel?

00:32:15: dass sie zum Beispiel lernen aus sich raus zu gehen.

00:32:20: Weil viele HSPLer denken, sie sind kein HSPLer oder haben halt gelernt, dass sie in ihrer Emotionsrange immer versuchen, nahe der Null-Line zu kommen.

00:32:28: Weil sie, wenn sie traurig rauskommen, gelernt haben, dass es immer negativ ist.

00:32:32: Einfaches Beispiel, die sind halt oft auch je zorniger.

00:32:36: Die können von Null auf in Bruchteil einer Sekunde von normaler Befindlichkeit in eine extreme Emotionalität reinkommen.

00:32:45: Mach das meine Schule.

00:32:46: Drei mal.

00:32:48: Dann stehst du drei mal in der Ecke und dann kriegst du Ritalin wegen ADSR und so, ne?

00:32:55: Also das ist nicht einfach für die, ne?

00:32:57: Du merkst dann einfach, dass du anders bist.

00:33:00: Und mit dem anderen so anders sein, kommen viele nicht klar.

00:33:02: Also bin ich ja selber lange Jahre nicht klar gekommen.

00:33:06: Jetzt geht's.

00:33:07: Ja, vor allem wenn es anders sein, dann noch als negativ wahrgenommen wird.

00:33:12: Ich kenne viele HSPLer, die wirklich drunter leiten.

00:33:14: Und auch angegangen werden.

00:33:16: Weil die halt einfach anders ticken oder dann auch das Thema verletzt, reagieren und sensibel sein.

00:33:21: Wir hatten es ja Eingang auch von Unternehmen.

00:33:25: Das ist der Inhalt von Führungskräften in den jetzt und in den nächsten Jahrzehnten.

00:33:29: Das ist das Thema sensibel sein.

00:33:31: Erstmal sich selber gegenüber dazustehen, dass es ist.

00:33:34: Weil wir Männer ja noch erzogen worden sind.

00:33:36: Ein deutsche Junge weint nicht.

00:33:37: Ein Mann zeigt keine Gefühle.

00:33:39: Ein Mann ist sensibel.

00:33:41: Ist ja auch ein Schimpfvorder in den Unternehmen.

00:33:43: Dass es einfach normal wird.

00:33:46: normal wird es ja dann, wenn ich mich selber damit beschäftige.

00:33:50: Und ich kriege ja viele Führungskräfte, die mit dem Thema Sensibilität halt noch mal gar nichts anfangen können am Anfang.

00:33:56: Und wenn du es aber gleichzeitig HSPLer bist, kannst du dir vorstellen, in welchen Spannungsverhältnissen du lebst und welche Kompensationsmechanismen du dann brauchst.

00:34:04: Und die gehen dann von Alkohol, Drogen hin zu Extremsport, zu Spiel- und Sexsücht.

00:34:11: Unerfolg sucht auch.

00:34:13: Weil du musst ja als kompensierendes

00:34:15: Thema.

00:34:18: Es ist auch kein Switch, der von heute auf morgen passieren wird.

00:34:21: Und das Interessante ist, das gleiche Spiel gibt es ja auch im Sport.

00:34:24: Also gerade so das klassische, so denken wir zurück, so siebziger, achtziger Jahre, so der erste, der erste Höhepunkt der Sportwissenschaften, wo es quasi der, der mehr trainiert, ist erfolgreicher und der der müde ist, ist egal, weiter trainieren und quasi alle, alle runter grinden und wer dann am Ende vom Tag überlebt, ist quasi dein ... Weltmeister-Olympia-Sieger-Otter, was auch immer in dem Sport ist.

00:34:50: Ja, du hast auch ein Tennis gesehen.

00:34:51: Da gab es Zeit lang, haben immer irgendwelche russischen Tennis-Spielerinnen Grand Slamms gewonnen.

00:34:55: Die haben es einmal gewonnen, vielleicht zweimal und danach waren sie weg, tot, also verletzt.

00:34:59: Und die hatten halt in Moskau da Zentren und da war Survival the Fittest.

00:35:05: Und wenn du durchkommen bist, hast du halt klar, dass du halt relativ weit kommst.

00:35:08: Aber natürlich auch mit dem Thema nicht nachhaltig.

00:35:14: Gewichtheben ist das Beispiel.

00:35:15: Es gibt die Vulgarin, die in den Siebziger, Achtziger so super erfolgreich waren.

00:35:19: Aber am Ende vom Tag, du hast einen olympischen Zyklus gehabt.

00:35:22: Und bis auf ein Einziger hat niemand mehrere olympische Zykler erfolgreich überstanden.

00:35:27: Und da war, was die gemacht haben, was grundsätzlich fürs Thema Wettkampf nicht schlecht ist, aber was halt viel Material kostet ist, was die gemacht haben, ist zwölf Wochen gegen die Saison.

00:35:39: Letztes Wochenende war der Hauptwettkampf.

00:35:41: Und es gab jedes Wochenende ein Wettkampf.

00:35:44: Nationalmannschafts intern.

00:35:45: Nationalmannschaft, die erweiterte Nationalmannschaft waren zwanzig Gewichtheber.

00:35:49: Nur die ersten zehn sind dann zum Wettkampf gefahren und dann gab es jedes Wochenende Wettkampf.

00:35:55: Und das Punkte gesammelt.

00:35:57: Das heißt, da musste es quasi Wochenende für Wochenende abliefern und wäre dann am Ende die die Top zehn mit den meisten Punkten, egal wie du in welcher Form du warst und so weiter, sondern die die quasi elf Wochenenden in Folge abgeliefert haben.

00:36:11: waren die, die zu WM gefahren sind oder zu Olympia gefahren sind.

00:36:14: Was dafür gesorgt hat, die waren damals auf so einem hohen Niveau.

00:36:17: Das heißt, wenn du zu WM und Olympia fährst, für die meisten Nationale, in jedem Sport im Endeffekt, du fährst dahin, das ist der größte Wettkampf mit der größten Einspannung, mit der größten Konkurrenz, während, wenn du damals Burgale warst, war das halt das zwölfte Wochenende auf exakt dem gleichen Niveau, genau genommen dem gleichen Druck.

00:36:37: Denn davor musstest du auch performen, sonst wärst du da nicht hingefahren.

00:36:41: Und so waren die halt dafür bekannt, dass sie quasi abgeliefert haben.

00:36:45: Die waren auch super, super erfolgreich.

00:36:47: Die hatten weniger als ein Zehntel der Gewichtheber im Gegensatz zu Russland.

00:36:52: Und haben sich grundsätzlich in der Medaillenspiegel mit Russland um Platz ein oder zwei gebettelt während Russland.

00:37:00: Zahlen, ich kann das nicht mehr.

00:37:01: Ich glaube, Russland hatte sechzigtausend Gewichtheber auf Wettkampffniveau und Bulgarien noch nicht drei oder viertausend.

00:37:08: So war der Differenz.

00:37:10: Und trotzdem haben sie sich ständig im Medaillenspiel gewaddelt, aber halt einfach mit dem Nachteil, dass bei den Bulgarien, du hattest ein olympischen Zyklus, und dann war vorbei.

00:37:22: Ich war an zwei Wochen angefangen, vor zwanzig Jahren ungefähr, da hatte ich damals auch mit einer größten Spieleberater im Bereich Handball, ein paar Mal Gespräche, und er hatte die russischen Handballer nach Deutschland gebracht.

00:37:36: Was schätzt du, wie viel Trainingseier die Pro Woche hatten?

00:37:40: Das russische Nationalspiel, die haben damals Welthandball beherrscht.

00:37:43: Es gibt sieben Tage, also ich würde sagen mindestens vierzehn.

00:37:46: Sechzehn.

00:37:49: Plus Spiel.

00:37:50: Plus Spiel.

00:37:51: Und die haben dann teilweise auch draußen trainiert bei minus zehn Grad.

00:37:56: Es gibt Härte.

00:37:57: Ja, und dann sind die natürlich nach Deutschland gekommen in deutsche Bundesliga und haben nicht performt.

00:38:01: Und da kam er ich damals ins Spiel, wo ich dann auch dankend abgelehnt habe, weil, ist ja klar, die kamen von sechzehn Einheiten auf fünf.

00:38:10: Und machen die den ganzen Tag.

00:38:12: Okay, weil das mein erster Gedanke war.

00:38:14: Warum haben die nicht beformt?

00:38:15: Eigentlich sollten die ja jetzt super kompensieren.

00:38:17: Das heißt, die haben hoffen Blödsinn.

00:38:18: Ja, die haben mal gesoffen alle.

00:38:21: Die haben graucht.

00:38:23: Die haben sonstige Themen gemacht.

00:38:25: Die finden es sowjet und ich damals nicht machen durfte.

00:38:28: Aber die haben einfach nicht mehr.

00:38:31: Die waren durch, ja?

00:38:34: Ja, die haben gar keine Motivation gehabt, weil dann kam es halt von einem russischen Trainer, wo natürlich Zucht und Ordnung in Anführungszeichen ist, zu Deutschen, die dann ein bisschen moderater und vielleicht auch zum Teil demokratischer waren.

00:38:46: und wenn du halt von sechzehn Trainingsanheiten kommst und gewohnt bist und du liefern musst und auf einmal kommst du auf fünf plus Spiel.

00:38:51: Ja, was machst du da?

00:38:52: Der ganze Tag.

00:38:53: Muss ja die Zeit totschlagen.

00:38:58: Das haben die nicht geliefert?

00:39:00: Und da hatten wir damals auch Gespräche, ob ich da mit den einen oder anderen mal spiele.

00:39:03: Ich war mal mit einem getroffen.

00:39:06: Da waren halt die Weinflaschen, die Bierflaschen und weiter.

00:39:08: Was soll ich machen?

00:39:11: Dann haben die natürlich auch nicht unbedingt Deutsch gesprochen und fließen Deutsch gesprochen.

00:39:14: Das war ja einmalig ein Versuch.

00:39:16: Aber der Spiele war da gesagt, hey, das ist leider Gotteszeit.

00:39:19: Die kommen dann nach Europa, spielen zwei, drei Jahre weg.

00:39:24: Liefert nicht mehr.

00:39:25: Das ist ja fast keine.

00:39:26: Es gibt immer Ausnahmen, logisch.

00:39:27: Und Phänomenen damals viel hilft viel.

00:39:30: Und heute ist es ja genau andersrum.

00:39:32: Heute denken ja viele immer noch viel hilft viel.

00:39:35: Oder noch mehr hilft noch mehr.

00:39:37: Aber es gibt viele Sportarten, wo es eben nicht mehr so ist.

00:39:41: Und auch da praktisch, sagen wir mal so, als ich dieses wesensgerechte, sich anzupassen, wir hatten HSP-Land, also wenn du Weltklasseathlet bist, in wo es Speed reinkommen muss, also Rückschlag, Sportarten wie jetzt Tennis, Tisch, Tennis, so, musst du hochbegabt sein.

00:39:58: Also emotional hochbegabt, ob es dann gleich sein HSP ist, will was anders.

00:40:02: Aber wenn... Warum?

00:40:04: Weil du

00:40:05: sich schneller denken kannst, als du rational denkst.

00:40:08: Es gibt die HSP, die natürlich nicht hochbegabt sind, die normales Denk, Geschwindigkeit auch haben.

00:40:13: Und es gibt die, die dann hochbegabt sind, die natürlich auch deutlich schneller sind.

00:40:18: Gibt es eine Studie zu dem Thema aus der dominikanischen Republik?

00:40:22: Die Dominikaner... Dominikaner sind ja eine adate Baseball-Spieler und... Man weiß dass wenn du den baseball wirfst bei einer normalen geschwindigkeit auf profi-niveau Die zweite helfte der strecke kannst du ihn nicht sehen.

00:40:35: also das menschliche auch ist nicht im stande zu sehen wie du dann das ding weg prügelst.

00:40:41: und dann war die große frage wie sind die im stande quasi trotzdem den bal so sicher zu treffen?

00:40:46: da wurden einige experimente durchgeführt.

00:40:48: eines war man hat die roten nähte von dem baseball entfernt und selbst die besten haben nicht mehr getroffen das heißt quasi den der bal sich dreht.

00:40:59: Er gibt es ja ein gewisses Muster.

00:41:00: Ja klar.

00:41:04: Die waren sich nicht bewusst, dass es das ist.

00:41:07: Aber wenn ich vom Tag ist, ihr Hirm imstandet dieses Muster zu erkennen.

00:41:11: Unterbewusst.

00:41:12: Und dementsprechend einzuschätzen, wo der Ball hinfliegt.

00:41:16: Wo dann quasi ja.

00:41:17: Unterbewusst, dass deutlich schneller abläuft.

00:41:22: Als bewusst.

00:41:24: Und deshalb, du musst, dass halt alles schneller wird.

00:41:28: musst du einfach dann diese Qualität haben.

00:41:30: Wenn du die nicht hast, hast du ein Problem, wenn du jetzt aber, ja, jetzt haben wir ja zwanzig Prozent statistisch HSP-Le.

00:41:37: Dann kannst du überrechnen, dass in der Kabine vom VfB oder von Bayern ja mindestens zwanzig Prozent HSP-Le.

00:41:42: Glamour auf, vermutlich sogar ein paar mehr.

00:41:44: Glamour zu ist.

00:41:46: Aber hast du einmal irgendwo was gesehen?

00:41:47: Okay, wir müssen Trainer-Weitbildung machen zu dem Thema HSP, Hochbegabung?

00:41:51: Nix.

00:41:52: Was interessant ist, wo ich von einem Jahr mal mich aus noch eingesetzt habe, da weißt du vielleicht mehr ist, dass quasi ein Talent von Jürgen Klopp ist, da so ein bisschen unterschiedliche Persönlichkeiten erkennt und dann mit denen unterschiedlich kommuniziert und das sowohl eine seiner Stärkung ist, warum er so ein Team zusammenbringt.

00:42:13: Der fühlt halt, also ob er jetzt weiß, dass es so ist, dass man vielleicht anders den Podcast hat.

00:42:21: Aber der hat natürlich dieses Gefühl, wie er mit welchen Spielern wie umgehen muss.

00:42:27: Und er hat halt diese Emotionalität, die auch nach Außenträgen so, das ist davon lebt er ja letztendlich auch.

00:42:33: Mit allem anderen Wahnsinn, der natürlich dann plus, minus halt zukommt.

00:42:37: Aber das ist eben eine Gabe.

00:42:39: Und du siehst ja jetzt bei Guardiola, wo du ja im Endeffekt sowieso einen überdurchschnittlichen IQ haben musst, um das zu verstehen, was da alles erzählt und die ganzen Systeme.

00:42:48: Und das sind halt die Anforderungen an.

00:42:49: Aber ich habe noch nirgendwo jetzt bei einer Trainerfahrtbildung im Fußball, Tennis, egal wo.

00:42:55: Irgendwas gehört über Thema.

00:42:56: ja, wie gehe ich eigentlich jetzt mit den HSPLer und den Hochbegab nun, die ja immer mehr reinkommen.

00:43:02: Und dann wundere ich uns dann bei Weltmarschaft und wie auch das bestimmte Jungs einen ja gar nicht liefern können.

00:43:11: Das hat man ja auch jetzt gesehen, die Weltmeisterschaft war jetzt ja nicht so erfolgreich.

00:43:15: Und auch da vermeintet her.

00:43:17: Und du hast jetzt, dann im letzten Spiel hast du, glaube ich, gegen Costa Rica spielen müssen.

00:43:21: Weiß gar nicht mehr.

00:43:22: Vier, zwei haben sie gewonnen daran.

00:43:24: Ja, du fühlst ja genau irgendwie.

00:43:25: Und so lange es ist.

00:43:26: Und die Spanier haben, glaube ich, sieben, Null gegen die Gewonnen.

00:43:30: Und dann haben die, du hast aber nicht eingehört, der dann auch vorher gesagt hat, sie haben hier recht ein mentaler Einstellung.

00:43:36: Ja, hey.

00:43:38: Raum halt mal die Hörner.

00:43:39: Den schenkt mal zehn ein.

00:43:41: Und wenn es mal die Chancen zusammenrechnet, die Deutschland kappt hatte, der wäre ja zehn überhaupt kein Problem gewesen.

00:43:46: Aber wenn du sagst, naja, Hauptsache gewinnen, wir müssen unsere Hausaufgaben erledigen, wir müssen gewinnen und so.

00:43:50: Das siehst du ja auch letztendlich, was die Einstellung, Thema mental ist, mentale Einstellung, welche Fehler da auch letztendlich macht werden.

00:43:57: Oder auch im Unkehrschluster natürlich wieder Richtung HSB, wenn du so Marspela sagst, okay, jetzt mach mal so eine Fratze, was sie da vom ersten Spiel gemacht haben, so mit dem Mund zu und so.

00:44:06: Und das Wilde ist gar nichts.

00:44:07: dann weißt du natürlich am Anschluss, dass der nicht vernünftig performt.

00:44:12: Weil der was machen muss, was er eigentlich gar nicht will, aber mitmachen muss, weil es erwartet wird.

00:44:17: Und du weißt es auch, das kennst du ja vielleicht von dir auch, wenn dann Druck aufbaut wird, du musst es jetzt so machen, dann sind mir zwei eher Typen sagen, ja, wir müssen tun wir schon, wir machen es nicht.

00:44:28: Also, und dann bist du halt auch wieder... Das machen wir

00:44:30: auch kein Mannschaftssport.

00:44:31: Genau,

00:44:33: aber das macht ja in so einem Menschen auch was.

00:44:36: Und das heißt am Endeffekt, du verpulverst Energie, körperliche Energie, emotionaler Energie, eine Scheiße rein, die fehlt natürlich dann anschließend.

00:44:47: Das ist ein bisschen der Hunger.

00:44:49: Das ist so von... Ich glaube Costa Rica spielt, wenn das das Vier-Zwei war.

00:44:54: Ich habe das letzte paar Minuten gesehen.

00:44:56: Und vom Finale habe ich auch die Verlängerung und das Alph-Meter-Schießen geschaut.

00:45:00: Das war das Einzige, was ich von der WM tatsächlich im Ganzen gesehen habe.

00:45:03: Der Rest habe ich, gibt da mittlerweile so schön auf YouTube die Zusammenfassung.

00:45:06: Kriege ich in sechs bis acht Minuten, sehe ich alles, was ich sehen will.

00:45:10: Also ein bisschen dieser Hunger, die sind alle hoch erfolgreich und haben dann die WM gewonnen, das vor vorletzte Mal, glaube ich,

00:45:43: war's.

00:45:43: ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... Wir sind halt so gut, wie wird abgestimmt.

00:45:50: Punkt.

00:45:51: Wir sind nur vor Runde raus.

00:45:52: Und wir waren in den letzten Jahren vor Runde raus.

00:45:54: Wir sind einfach nicht besser, sagen wir wir Deutschen.

00:45:57: Und es hat einfach auch seine Gründe, ob das jetzt Hunger ist, ob das... Wenn du die Mannschaftsstrukturen guckst, du siehst der Spieler, die dann, wenn es drauf ankommt, dann muss Jala, der dann gemeint hat, ich muss das alleine hier Deutschen arbeiten und das sind ja alles Themen.

00:46:11: Die sind ja mit sich allein, das sind gut bezahlte Spieler, die haben einen Trainer, die haben sie vielleicht auch noch, wenn sie gut sind, Mental-Trainer, wie auch immer, aber die wissen alle, sind es jetzt.

00:46:20: HS Peler wie jetzt, oder wie der, und der tickt schon mal anders, da muss ich den schon mal ganz anders ansprechen.

00:46:25: Die muss man mit dem ganz sehen, ganz anders entwickeln.

00:46:27: Das heißt ja nicht, dass die alle krank sind, aber das ist eben das Potenzial.

00:46:31: Und wenn wir jetzt ein paar Spieler von Deutschland sieht, die Queen Musiala, den kann ich jetzt nicht persönlich oder Leroy Sané, wo mehr weiß, der hat eigentlich viel Talent, aber es hat für mich die klassischen HS Peler aus meinem Gefühl, aus der Ferne raus.

00:46:45: Die können was, was andere nicht können, aber die können es nur peripher.

00:46:50: Und perifär heißt, weil die halt mit verschiedenen Mechanismen des Probes Sports einfach nicht klarkommen.

00:46:56: Oder das nicht gelernt haben, weil der HS Peler, die meisten nicht stehen, nicht gerne im Mittelpunkt, weil sie immer auch anders sind.

00:47:02: Du wirst aber immer Mittelpunkte schoben.

00:47:05: Mit der Nationalmannschaft spielst

00:47:07: du.

00:47:07: Genau.

00:47:09: Und da gibt es zig Beispiele aus dem eigenen Klären, die in der Retroperspektive, sagen wir, diese HS Peler sind, die sind leider nicht geschafft.

00:47:17: Was

00:47:18: siehst du da die größte Herausforderung von HS Peler in so einem Profisport, aber auch in einem Kontext von einer ähnlichen Situation?

00:47:27: Dein Unternehmer.

00:47:29: Wenn ich halt merke, dass ich anders bin, dass ich mir mit dem Thema beschäftige und nicht darauf warte, dass sich einer mit mir beschäftigt, sondern viele fühlen ja oder wissen ja, dass sie anders sind.

00:47:40: Aber das anders sein wird dann immer so als, ja, ich habe mal einen Schutz weg oder?

00:47:45: eine Momente, sondern dass ich halt mal einen Spiegel gucke oder mal reflektiere und mir selbst und sage, okay, das zeichnen wir nicht aus.

00:47:54: Wenn wir zum Beispiel so Seminare machen, manchmal frage ich es aus dem spontanen, okay, sage ich mal drei Dinge, die ich auszeigen.

00:48:00: Das kriegen die wenigsten unfallfrei zusammen, weil wir uns mit der Thematik gar nicht beschäftigen.

00:48:05: Und wenn man den einen oder anderen mal fragt, wie fühlst du dich da so?

00:48:10: Dann gibt es dann viele Sachen, ich denke mir geht es gut.

00:48:12: Was ich Frage war, wie fühlst du dich?

00:48:14: Und dann die Antwort ist, ich denke mir geht es gut.

00:48:17: Das siehst du schon, welche, da schon in welche Richtung geht?

00:48:20: gut.

00:48:20: Es ist gleichzeitig mit HSP, aber dass wir erst mal lernen müssen, sodass wir zugeben, was vor allem wir Männer zugeben müssen.

00:48:27: Ja, jetzt gibt es eine Gefühlswelt.

00:48:30: Und was macht in meiner Gefühlswelt, wenn ich verletzt werde, dauert es lang?

00:48:37: Komme ich mal aus mir raus, bin ich einer der immer versucht, ein gleiches Emotionslevel zu haben.

00:48:42: und dann gibt es ein paar schöne Bücher über das Thema ASP, gerade von Lukaro Leder und so, wo man dann sich auch mal selber hinterfragen hat, da gibt es das Solisten, okay, gibt ja also Tests, mittlerweile der Hohe Sensibilität, dann wurde dann von keiner Ahnung was.

00:48:56: Wenn du dann mit einer gewissen Ehrlichkeit umgehen kannst, musst du schon schnell feststellen, wie weit deine Hohe Sensibilität ist.

00:49:02: Und wie gesagt, es gibt ja eine ganz spezielle und es gibt natürlich eine breit gefächerte.

00:49:07: Und dann gibt es natürlich welche, die sind halt ganz speziell.

00:49:10: Beispiel?

00:49:13: Die fühlen, wenn einer, wenn die in den Raum kommen, wer krank ist.

00:49:19: Hört sich jetzt völlig abstrusen.

00:49:21: Aber ist so, ich kenne zwei.

00:49:23: Und die haben am Anfang das Ergebnis von irgendwann, die sind nicht mehr aus dem Haus.

00:49:29: Dann heißt natürlich auch, der hat einen Vollschuss und so und hat eine psychologische Behandlung, bla bla.

00:49:34: Und bis dann festgestockiert, er ist heiß päler und der spürt in der Tat, wenn er in den Raum reinkommt, wer krank ist.

00:49:39: Oder wem es nicht gut geht.

00:49:41: Und wenn du es aber nicht weißt, dass es eigentlich auch eine Gabe sein kann, dann ängstig dich das, weil du redest ja mit keinem, weil jeder denkt, du hast da einander Momente.

00:49:50: Und dann ziehst du dich natürlich zurück.

00:49:55: Oder einmäßig, das ist so ein großes Merkmal ist, wenn man viele HSPs, die nur Sicherheiten um sich herum aufbauen, Strukturen, was ja gleichzeitig Sicherheit ist.

00:50:03: Kontrollfreaks sind, weil Kontrolle ist ja Sicherheit.

00:50:07: Und nur einmal ein Lieblingsbeispiel, HSPs sind ja eine Avereiner da.

00:50:11: Früher nicht wissend habe ich auch gedacht, ja vielleicht soll er mal sein Routine ändern, vielleicht kommt er noch weiter oder wie auch immer, aber heute weiß ich, das sind alles was er da macht, macht er nur.

00:50:20: Was macht er?

00:50:21: Ich bin da gar nicht drin.

00:50:22: Und nach einer da?

00:50:23: Ja.

00:50:23: Er macht so komische Bewegungen, immer die gleichen Rituale, die Flaschen stehen immer im gleichen Punkt, müssen in die gleiche Richtung zeigen, der läuft nicht einmal über irgendeine Linie drüber, Begrenzungslinie drüber, der macht dann so zucken links, zucken rechts.

00:50:38: Arsch zupfen hier, Schulter zupfen da und das macht er vor jedem Beilwechsel.

00:50:44: Aber das macht er damit, dass er letztendlich sich sehr fühlt und dann ist er drin.

00:50:49: Das heißt, da lebt er seine hohe Emotionalität und er lebt die hohe Emotionalität bei fünfzehn Beide im ersten Spiel und bei fünf, dreißig Beide im fünften Satz nach fünf Stunden.

00:51:00: Und davon lebt er jeden Punkt, jeden Punkt, jeden Punkt.

00:51:04: Und da ist natürlich auch ein brutaler Aufwand, das muss der wieder runterkommen.

00:51:08: Das heißt, der entspannt dann oder der flucht auch mal, wie auch immer, hat der Zeit bis zum nächsten und dann macht er wieder seinen Ritual und dann ist er wieder in seinem Emotion-Mode und dann ist er wieder on fire.

00:51:21: Und es sind dann so Rituale, die dann so eng sind, dass es dir eine Sicherheit gibt.

00:51:27: Und dann du wendest es so und so macht, fühl das sich selbst.

00:51:31: Und alle denken, er hat irgendwie der Spindier und blah, blah, musste sein und fünf, zwanzigmal tippen, oder Tjokovic zum Beispiel, er genau so, dann immer fünf, zwanzigmal tippen oder keine Ahnung, wie oft und so, auch immer dasselbe macht.

00:51:43: Und du musst aber diese HSPLer sein, um in so eine lange Zeit auf so einem Niveau sich immer weiter zu entwickeln, doch zu einer Weltklasse zu sein.

00:51:51: Weil da kommen immer wieder ein paar Neue, du fühlst ja letztendlich Tennis spielen, wenn du selber Tennis spielt, das ist ja eh so eine komische Sportart, du spielst fünf Stunden, aber entscheidend ist ein Wahl.

00:52:00: ... der es dann oftmals irgendwo mit einem drinnen Wohnspiel gibt ... ... oder nicht gibt.

00:52:06: Und da ist ja ... ... du bist da jeden Punkt, ... ... bist du ja immer gefördert, ... ... du musst ja immer aufhühlen, ... ... wo was macht der Andere, ... ... weil du musst ja ... ... die Witterung, das ist ja Wahnsinn, ... ... was du da aufnehmen musst.

00:52:20: Und das wird halt noch viel zu wenig berücksichtigt.

00:52:23: Das körperliche Aspekt, ... ... das du ja auch trainierst, ... ... das sind halt die Basics, ... ... die Basics, ... ... und wenn die nicht stimmen, hast du sowieso kein ... Problem nach oben, aber wie weit du am Ende des Tages kommst, das hat entscheidend nicht der Körper, sondern dein Gefühl.

00:52:38: Und wie gehst du mit dir selber um?

00:52:39: Und wie wird mit dir umgegangen?

00:52:42: Und das sind wir Deutschen natürlich, wir sind ja die Cheftheoretiker.

00:52:45: Wir zerlegen alles bis ins kleinste Detail.

00:52:47: und auch gerade bei den Führungskräften, wir hatten es auch bei Trainer, wenn ihr dann seht, die gehen halt mit den Jungs halt auch nicht wirklich in Anführungszeichen vernünftig um, weil sie halt auch gar nicht wissen.

00:52:58: Das heißt, bist du ein Trainer, hast du das, wenn es dumm läuft, sind es aber genau die, die du brauchst.

00:53:03: Dann haust du jeden Tag drei mal auf die Fresse, dann liefern die halt nicht mehr.

00:53:08: Und dann fragt sie jeder, ja, wieso bringt er sein Talent nicht auf die Spur?

00:53:13: Gerade bei den Sportlern in der Entwicklung ist dieses, an welchen Trainer gerätst du, oftmals oder wahrscheinlich sogar in jedem Fall, super entscheidend.

00:53:26: Ich sag mal böse formuliert.

00:53:30: Wir haben viel zu viel schlechte Trainer und schlechte Führungskräfte.

00:53:34: Weil die ja selber groß geworden sind, unter welchen, wo damals noch Druck und Härte?

00:53:41: und vor allem muss er davon eins nicht vergessen.

00:53:43: Trainer sein hatte immer eine Machtposition.

00:53:46: Und viele, die irgendwie auch im Teil macht so Spaß, weil es halt cool ist.

00:53:51: Ich war ja auch Trainer, mehr Coach.

00:53:55: Früher hat ich auch gedacht, ich muss ab und zu auf die Fresse hauen.

00:53:57: Heute weiß ich, ich war als Blödsinn.

00:53:58: Aber mein Erfolg war, dass ich letztendlich mit den Athleten gecoacht habe.

00:54:01: Und ich habe die ja nicht trainiert, sondern gecoacht.

00:54:03: Und deshalb sind die auch viel, viel weitergekommen.

00:54:05: Und das Hauptproblem ist halt, als Trainer hast du einen unfassbare Macht.

00:54:09: Und wenn du aus deiner eigenen Ohne macht, weil du selber auf die Fresse bekommen hast, hast du halt einen anderen auf die Fresse.

00:54:16: Wir haben ja beide so ein bisschen Vorliebe, auch MMA.

00:54:19: Ich war meiner meiner Hobby, sie haben mittlerweile auch ein bisschen so Sparren, Kämpfen, Boxen, Kickboxen.

00:54:25: Wenn du da in die Studie reingehst, du kennst Planet Ethernet.

00:54:27: Das sind, sagen wir mal, über achtzig Prozent Mobbing-Opfer.

00:54:32: Hört sich jetzt grad drastisch an.

00:54:33: Ja, ja.

00:54:34: Wenn du als ein... Ich hab in einem Wochen lang gesagt, in Russland war der Deutsche und in Deutschland war der Russ erinnert, dann kriegst du nicht nur auf die Fresse und so, ne?

00:54:42: Und die diggen natürlich anders.

00:54:44: Wenn du dann aus dem Kontext dann oft drehen wirst, haust dann halt auf die Fresse, weil du ja selber auf die Fresse bekommen hast, ne?

00:54:49: Wenn du an den HSP wiederkommst, fündig das Teil ein.

00:54:53: Und alle wundern sich ja.

00:54:53: Eigentlich ja hoch talentiert.

00:54:55: Warum schafft das nicht?

00:54:58: Und die jetzigen Trainer, also vor allen Dingen auch die die die nächsten Generation, werden vielmehr mit dem Thema Hochbegabung und HSB zu tun bekommen.

00:55:05: Weil, wie du ja richtigerweise sagst, auch vorher erzählt hast, die Künsteintelligenz, die Handys werden immer schneller, die Prozesse werden immer schneller.

00:55:13: Wir müssen anpassen.

00:55:15: Das heißt, wir müssen unsere Gehirn hat die Vorrichtung, dass wir es anpassen können.

00:55:18: Das heißt, wir müssen eigentlichkeit entwickeln, um dem auch hinterherzukommen.

00:55:21: Und es ist ja alles da, aber wir müssen halt ein paar Jahre üben, bis man dahinter bis man das auch umsetzen können.

00:55:29: und so ist bei der gefühlswelt ja genauso.

00:55:32: Die vorrichtungen sind da nur für schulen sie nicht.

00:55:35: und vor zehn jahren hat keiner von hsv gesprochen.

00:55:39: Relativ neues thema

00:55:41: ja es ist schon eine weile auf aber es kommt wird halt immer immer aktueller weil es halt immer mehr gibt diese outen die sich selber fühlen, dass sie anders sind.

00:55:50: Und dieses Thema Hochbegabungen, so, ich kann mal eine mal hier sagen, ist höchst begabt.

00:55:54: Damals war es sehr aussätzlich, weil ich dachte, ja, gut, er ist halt anders.

00:55:57: Und ja, weil wird das deutsche Schulsystem ja eher an alle denken und an die, die richtig gut sind.

00:56:02: Sonst haben sie halt die gefördert, die schlecht sind.

00:56:05: Und es wird aber noch immer noch viel zu wenig die gefördert, die wirklich richtig gut sind.

00:56:09: Außer es gibt ab und zu, mittlerweile gibt es ein paar hochbegabte Züge und so.

00:56:13: Aber früher wurden, warst du aussetziger, dann hieß ja, Meiner war damals sechs, wo er in der dritten Klasse war.

00:56:20: Ja, das kann man nicht machen.

00:56:21: Sozial, der ist ein Sporteschlecht.

00:56:23: Aber da merkt man wieder, dass sie keine Ahnung haben, weil die Hochbegabe ist scheißegal, wie die im Sport sind.

00:56:28: Und die Schüler fanden das cool.

00:56:29: Da war ein kleiner Tisch noch gehabt.

00:56:31: Die andere hat eine normale Tische.

00:56:33: So noch im Teddy.

00:56:34: Aber er war halt in der Halbenkopfhalle überlegen.

00:56:36: Das fanden die alle duftend, dass ein kleiner Zwerg den überlegen war.

00:56:40: Und dann kam er so Deutsch aufsatzschreiben.

00:56:44: Mein Sohn hat halt Thema halbe Seite.

00:56:48: Wer in fünf war gewesen.

00:56:49: Wer Aufgabe war, anderthalb Seiten.

00:56:51: Sagt mein Sohn, ja wie soll ich anderthalb Seiten schreiben?

00:56:55: Halbe Seite reicht doch.

00:56:56: Hat Lehrerin gesagt, ja einheitlich schreicht es auch.

00:56:58: Aber Aufgabe war, eins Komma fünf Seiten.

00:57:01: Was war die Ende vom Lied?

00:57:02: Nachhilfe.

00:57:03: Zwangsweise.

00:57:04: Wie die Nachhilfe?

00:57:05: Aussage, kannst du dir vorstellen.

00:57:08: Okay, okay.

00:57:10: Ja genau, das geht so typisch einfach zu sagen, hey cool.

00:57:13: Der schafft es in einem Halben, okay, ich akzeptiere es einfach, weil er halt so ist, wie er ist.

00:57:17: Hau ihm auf die Fresse und suggeriere ihn, dass er doof ist.

00:57:20: Weil er kriegt eine schlechte Note, weil er nicht anderthalb Seiten beschrieben hat.

00:57:25: Ist ein einfaches Beispiel.

00:57:26: Die Lehrerinnen haben aber auch

00:57:26: ganz wenig Feingefühl bewiesen.

00:57:28: Genau.

00:57:29: Aber wie viele Lehrer haben das Feingefühl?

00:57:31: Das ist immer wieder beim... Wenn ich das bös wäre, müsste ich sagen im Promille-Bereich.

00:57:35: Das heißt, eigentlich müsste ich ja selber sein, um zu verstehen, der ist halt so, der tickt so.

00:57:41: Und der wird in seinem Leben nie anderthalb Seiten schreiben.

00:57:44: Warum muss ich jetzt in der dritten Klasse anderthalb Seiten schreiben?

00:57:48: Wenn es der Inhalt in der Kontext war, können wir ja auch mehr haben.

00:57:50: ab und zu, halbe Seite geschrieben, haben wir keinen Bock gehabt haben.

00:57:53: Da stand auch Müll drin, also auch klar.

00:57:55: Aber wenn es alles stimmt und du wirst dafür bestraft, weil du nur eine halbe Seite schreibst, anderthalb Seiten, das heißt, das macht dem jetzt um jungen Menschen was.

00:58:05: Anstatt zu sagen, hey cool, das ist aber schlecht, du musst anderthalb Seiten schreiben.

00:58:11: Und sagen wir die hochbegabten oder schrägschen hoch sensiblen wenn wir die mit Druck kommen machen ja genau das Gegenteil.

00:58:17: Wir hatten es damals auch in die.

00:58:19: und auch merken wir von hochbegabten hoch sensiblen.

00:58:21: die haben seltsame es gewohnheit.

00:58:24: Also viele mögen so Gemüse und so zeigt nicht wirklich und Bässe und die essen dann auch gerne trockenes Brot und Nudeln und so ganz einfache Dinge und ausschließlich.

00:58:34: Und meine Frauen, ich, damals die Frauen, ich hatte nun auch mal überlegt, ja gut, vielleicht sollte man mal dem Gemüse beibringen.

00:58:39: Dann haben wir gesagt, okay, du musst jetzt die Weintraube essen.

00:58:41: Dann haben wir mehr oder weniger halbwegs Gewalt, den die Weintraube da in den Mund ist.

00:58:45: Drei Stunden später gucke ich in der Hand und sage, ey, das ist eigentlich da in deinem Backen.

00:58:49: Oben nix, nix, nix.

00:58:51: Das heißt, mach mal den Mund auf, da war die Weintraube noch drin.

00:58:55: Dann hast du nach dem Motto, ihr könnt mich nicht zwingen.

00:58:58: Er wollte nicht.

00:59:00: Also das heißt, du musst halt mit denen ganz anders umgehen.

00:59:04: Und auch Dinge akzeptieren.

00:59:06: die man bei anderen Dingen oder bei anderen Menschen halt vielleicht nicht akzeptiert.

00:59:09: Also wir Deutschen auf die Gleichmache, alle müssen genau gleich sein, aber manche sind halt doch gleiche.

00:59:14: Ein Messi ist halt genauso wie zehn andere Auffußballer und er wird manchmal gleiche behandelt, aber er ist halt doch gleiche.

00:59:26: Er halt Unterschied ausmacht und das gibt es halt bei uns in Deutschland gar nicht mehr.

00:59:30: Da darf halt keiner einen Unterschied ausmachen.

00:59:32: Wir lechzen nach Persönlichkeiten, aber wir machen alle gleich.

00:59:38: NLZ, Fußball.

00:59:40: Gleiche, Pädagopäle, alle gleich.

00:59:43: Fällt keiner mehr auf Fußballbundesliga.

00:59:45: Wer fällt denn dann auf?

00:59:48: Also spontan fällt man kein Deutscher ein.

00:59:52: Was so ein interessantes Thema ist, wenn das Persönlichkeit und der deutsche Sportler tut sich ja auch oftmals recht schwer im internationalen Vergleich.

01:00:04: Nicht, was die Leistung angeht im Sport, sondern auch dieses Persönlichkeit, die viel Aufmerksamkeit auf sich zieht, so der Star.

01:00:14: Oder Teamgedanke zum Beispiel.

01:00:18: Warum sind die Spanier so gut?

01:00:19: Warum sind die in allen Ballsportarten?

01:00:22: Warum sind die so gut?

01:00:24: Weil die immer in Teams auftreten und gemeinsam Freude und Spaß haben.

01:00:30: Warum Spanier in allen Ballsportarten so gut?

01:00:32: Basketball, Führung, Handball, Führung, Golf, Führung, Tennis, Führung.

01:00:38: Gut, dann gibt es ein paar böse Sagen, die machen böse-böse Doping und so.

01:00:41: Aber

01:00:42: was die anderen alle nicht.

01:00:43: Genau.

01:00:44: Aber was die hier halt alle haben, ist Teamgedanken.

01:00:50: Du wirst zum Beispiel in Deutschland keine zwei Golfer gemeinsam trainieren sehen.

01:00:55: Weil der eine Golfer über den anderen denkt, wenn ich dem jetzt helfe oder wenn wir miteinander arbeiten, dann nimmt er mir einen Sponsorenvertrag weg.

01:01:02: Und es wird denn ja auch suggeriert.

01:01:04: Und wer ja suggeriert ist, sind einerseits die Eltern und natürlich aber auch Trainer.

01:01:09: Und wir haben in allen Da haben wir balsportrelevanten Themen, haben wir einfach, sind wir nicht mehr die besten.

01:01:16: Warum sind wir nicht mehr die besten?

01:01:18: Bei uns gibt es keinen Teamgedanken mehr oder zu wenig Teamgedanken und es gibt keine Typen mehr.

01:01:23: Die haben wir aber zogen.

01:01:26: Und so ist auch bei Führungskräfte, wenn du in viele Führungsebenen reingehst.

01:01:30: Das ist eine Gleichmacherei.

01:01:33: Und wie führen die meisten?

01:01:35: Okay, ich haue die anderen auf die Fresse.

01:01:38: Ja, das mit den Typen ist mir mehr und mehr aufgefallen.

01:01:41: Kennst du das Interview, das ist so eine Talk-Runde mit Thomas Hellmann und Mario Baszler zum Thema, die Nacht vor der Champions League, vom Champions League-Finale?

01:01:49: Ja, kenne ich Geschichte.

01:01:52: Mir ist vorher schon den Kopf gekommen und ich dachte, ich habe es mehrfach angeschaut.

01:01:55: Ich fand es super lustig, so eine Talk-Runde.

01:01:57: Und dann hat Mario Baszler erzählt, dass er halt in der Nacht vor dem Champions League-Finale an der Bar saß und Bier hingedrungen hat.

01:02:03: Und dann irgendwann weit nach Mitternacht kam dann der Trainer und hat gesagt zu Mario.

01:02:08: Bett gehen.

01:02:09: Und dann sagt er, nein, nein, ich muss noch ein Bierchen trinken.

01:02:12: Und irgendwann war es so vier Uhr morgens.

01:02:14: und dann kommt Uli Hoeneß und sagt, Mario, du gehst jetzt ins Bett

01:02:18: oder

01:02:18: du spielst morgen nicht.

01:02:19: Meiner, dann kann man auch nicht gewinnen.

01:02:21: Ich

01:02:23: meine, Basler ist zum Beispiel, ich kenne jetzt Mario Basler nicht persönlich, aber gefühlt ist es auch ein HSP, weil der hat ja von seiner Generalität gelebt und der hat halt völlig andere Verhaltenstrukturen, aber das ist einer der wenigen, dem es halt scheißegal war.

01:02:37: Also zumindest sagt er so, und tut so, und handelt so.

01:02:39: Aber der hat ja auch eine Gefühlswelt.

01:02:42: Und Algo und Zigaretten, dafür war er... Ist die Kompensation.

01:02:46: Dafür wäre er ja schon bekannt.

01:02:48: Dafür saufst du mehr.

01:02:50: Aber das ist ja nicht der Einzige.

01:02:51: Also ich kenne aktuelle Bundesligaspiele, die schlafen teilweise vor Spielen nicht.

01:02:57: Und bringen Weltklasseleistungen.

01:03:00: Was eigentlich nicht geht.

01:03:02: Aber trotzdem geht.

01:03:04: Aber das ist ja ein Pär Merders Acker, der auch nach der K.E.

01:03:06: erzählt, der hat immer Durchfall gehabt und alles drum und dran.

01:03:10: Erzählt ja keiner, keinen erfolgreichen Profisportler, welche Themen der darum schleppt.

01:03:14: Das kann man wieder sagen, die kriegen viel Geld, bla bla blubt.

01:03:18: Aber die kriegen viel Schmatzensgeld.

01:03:22: Das, was Mario Basler damals gemacht hat, kann es heute gar nicht mehr machen.

01:03:26: Mit Handy, Fotogramma, da steht Bildzeit und selbst der bricht irgendwann.

01:03:30: Oder hört auf, oder ist verletzt.

01:03:33: Das geht nicht mehr.

01:03:33: Wenn du heute als bayernspieler um vier an einem zwei nacht an der bar hängst Da steht es morgens in der bildzeit und in der welt und in der abenzeitung und und und Und das machst du ein paar mal.

01:03:48: erinnert dich mal an das thema Wo das?

01:03:50: das thema impfung.

01:03:51: joshua kimmy Er war vor der überragende bayernspieler.

01:03:57: jetzt guck mal sei dem sei der filetiert worden ist in der presse weil er sich nicht impft hat wie der notendurchende ist Und wie viele Spiele der wirklich so überragend hat wie der vor.

01:04:10: Ich verfolge keine Nachrichten, aber das damals hat selbst zu mir durchgedrungen.

01:04:15: Und seitdem hatte, ist der deutlich schwächer und schlechter.

01:04:18: Also wir reden immer noch vor im Niveau, aber hat seitdem nie mehr diese konstant extrem hohe Verfassung gehabt, die er damals gehabt hat.

01:04:26: Weil er halt durch die Medien mit Kakao durchgezogen ist, Impfung bla bla bla.

01:04:31: Und jeder hat böse Böse und nochmal böse Böse.

01:04:34: Oder auch, vielleicht erinnerst du dich noch vor grauen Vorzeiten Sabine Lisik, ich sag dir als Tennis-Spielerin.

01:04:41: Name, sagt mir was, im Kontext?

01:04:42: Die war

01:04:43: mal im Wimbledon-Finale, ich glaube es war, zwanzig vierzehn.

01:04:46: Ein Wimbledon-Finale ist ja immer so, wenn du am ersten Mal in so ein Turnier-Finale kommst und du spielst gegen einen, die schon mal dort war, verlierst du.

01:04:53: Weil es eine ganz andere Energie ist, das ist eine ganz andere Mythos, eine ganz andere Emotionalität.

01:04:59: Alle haben Bum-Bum-Biene, weil es einen starken Aufschlag hat.

01:05:05: Und die Bundeskanzlerin hat gesagt, holt den Pokal und Jogi Löw und die sind alles so.

01:05:10: Die hat angefangen bei drei Eins.

01:05:13: Erstens hat sie vier Eins zu weinen.

01:05:16: Die ist emotional komplett eingebrochen.

01:05:19: Seit diesem Bimble-Finale hat sie nicht mehr irgendwas erreicht.

01:05:24: Ansatzweise irgendwas erreicht.

01:05:27: Ob die jetzt HSP, die jetzt nicht über äußern oder so was, sie mit näher beschäftigen.

01:05:31: Aber allein schon, was es damit macht, diese Erwartung, diese Erwartungshaltung an die Spielerinnen, die das erste Mal im Leben überhaupt mal so weit kommt, und dann völlig einbricht.

01:05:45: Oder du erinnerst dich, Brasilien gegen Deutschland, zwanzig, vierzehn, sieben, eins.

01:05:51: Brasilien kriegt einen Tor und fällt komplett zusammen.

01:05:55: Elf Weltklasse-Athleten.

01:05:57: Weltklasse-Sportl, die da vor und danach in der Form nie wieder zusammengebrochen sind.

01:06:01: Warum sind sie zusammengebrochen?

01:06:03: Druck.

01:06:03: Genau.

01:06:05: Ich erinnere mich noch.

01:06:06: Ich wurde gefragt, was mein Tipp ist.

01:06:07: Und ich glaube, mein Tipp war drei-zu-null Führung zur Halbzeit, weil dann kann ich nämlich zur Halbzeit-Pause ins Bett gehen.

01:06:14: Brasilien oder für Deutschland?

01:06:15: Für Deutschland.

01:06:16: Dann war's ja, glaube,

01:06:18: fünfnull

01:06:18: und ich bin zur Halbzeit-Pause ins Bett gegangen.

01:06:23: Und da hatten wir noch, die hätten wir zweistellig nach Hause geschickt und da gab es noch okay, gut, wir machen es nicht ganz so und so und man lässt mal ein bisschen nach, weil das waren elf Leute, die alle richtig gut kicken können, brechen völlig zusammen.

01:06:39: Drei Tore, glaube ich, innerhalb von

01:06:40: zwei, fünf Minuten gefühlt.

01:06:45: Und da hätten wir viel mehr fallen können.

01:06:46: Und das sind ja auch wieder das Thema Wie gehe ich mit Gefühlswelt und mit Druck um?

01:06:51: Wie gehe ich mit der Erwartungshaltung um?

01:06:53: Und wir hatten es ja auch mit dem Thema HSPLern, die natürlich nicht immer, wenn die dann damit nicht mit lag kommen, die brechen noch viel eher.

01:07:01: Und jeder fragt dann, ja, scheiße, warum ist so ein Riesentalent?

01:07:06: Ich sage, ich kenne es, Leroy ist nicht persönlich gefühlt, ist es.

01:07:09: Und sagen wir, tut der Kerl einfach leid, ist der falsche Ausdrucker, aber ich finde es einfach schade, weil das der klassische HSPLer eigentlich ist.

01:07:17: können die über die alles drauf verwetten.

01:07:20: Aber genau deswegen, man liefert mal nicht.

01:07:24: Dann kriegt er Druck, dann liefert er erst recht mal nicht und dann lässt man irgendeine Ruhe und dann kriegt er mehr Attention, also wahrscheinlich im Trainerteam und dann geht's wieder zeitlang und wieder wird nix.

01:07:36: Das sind so diese Obst, da können wir jetzt sicherlich nebulös einige Athleten jetzt nicht nur im Fußball, die da heiß Pehle sind, wo alle fragen, ja eigentlich ist der hoch talentiert, aber wieso sieht man von dir nix.

01:07:47: Oder warum nur drei Spiele, oder?

01:07:51: Und dann kommt natürlich die Aussage, ja, versaut und verdient zu viel und laden durch diesen ES.

01:07:56: Wenn du so jemanden hast, oder vielleicht gibt es auch einen Zuhörer, der einen Sport macht und nicht zwingend auf hohem Niveau, sondern auch auf einem Amateur-Niveau, das Szenario ist am Ende vom Tag das Gleiche.

01:08:09: Genau.

01:08:10: Was wäre da so?

01:08:11: das Erste, was du jemanden oder den Anstoß, denn du geben würdest, wenn jemand quasi so der klassische Trainings-Weltmeister?

01:08:18: Der... Der ist dann aber einfach dann nicht im Wettkampf.

01:08:25: Das bringt

01:08:27: sich hin.

01:08:28: Der kann sich umsetzen.

01:08:30: Der Puls hochschrießt und... Genau.

01:08:33: Du, da gibt es ja natürlich eine Frage, die ist brutal pauschal.

01:08:36: Und dann müsste man eigentlich theoretisch beantworten.

01:08:38: Okay, dann gibt es eine Antwort für HSP-Le.

01:08:40: Und dann gibt es eine Antwort für die Normallos.

01:08:43: Und dann gibt es die Antworten, die nicht intelligent sind.

01:08:46: Also die einfach nur aus dem Gefühl raus an, ne?

01:08:48: Aber du hast keine eine.

01:08:50: Wir machen das als kurzen Cliffhanger, eine kurze Espresso Pause.

01:08:55: Gute Idee.

01:08:56: Und dann hören wir uns in der nächsten Folge wieder.

01:09:00: Können wir machen.

01:09:01: Gute Woche.

01:09:02: Gute Woche.

01:09:02: Danke dir.

Über diesen Podcast

Der Podcast an der Schnittstelle von Praxis und Gym.

Jeden Montag sprechen Thomas Armbrecht – ehemaliger Physiotherapeut der deutschen Fußball-Nationalmannschaft und Mentor für Hunderte Physiotherapeuten – und Wolfgang Unsöld – Gründer des YPSI, Coach zahlreicher Profisportler und Trainer von über 1.800 Trainern – über alles zwischen Kreuzband und Kniebeuge.

Erfahrung trifft Haltung. Wissenschaft trifft Alltag.

Gelegentlich sind auch Gäste aus dem Sport und angrenzenden Bereichen dabei.

Fundiert. Klar. Praxisnah.

von und mit Thomas Armbrecht & Wolfgang Unsöld

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